Deskriptoren
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Widerspruch - 9 (Issue of Widerspruch, 9 [01/01/1985])
[number or issue]
Titel : Widerspruch - 9 Materialart: printed text Publikationsdatum: 1985 Seitenzählung: 144 Seiten Sprache : German (ger) Deskriptoren: 02. Feministische Praxis
03. Gender: Geschlechterpolitik:Gender
04. Ökonomie/Globalisierung: feministische Ökonomietheorie / Arbeitsbegriff / neue Arbeitsverhältnisse / neoliberale Politik:Ökonomie
08. Medien: Medienkritik / Medienaktivismus / Medientheorie
09. Technologiekritik / TechnikAnmerkung Inhalt: Psychokultur zwischen Angst, Macht und Utopie [number or issue] Widerspruch - 9 [printed text] . - 1985 . - 144 Seiten.
Sprache : German (ger)
Deskriptoren: 02. Feministische Praxis
03. Gender: Geschlechterpolitik:Gender
04. Ökonomie/Globalisierung: feministische Ökonomietheorie / Arbeitsbegriff / neue Arbeitsverhältnisse / neoliberale Politik:Ökonomie
08. Medien: Medienkritik / Medienaktivismus / Medientheorie
09. Technologiekritik / TechnikAnmerkung Inhalt: Psychokultur zwischen Angst, Macht und Utopie Exemplare (1)
Barcode Systematik Medientyp Hauptstandort Handbibliothek Status 1420 Ha Z 00021 Buch Handapparat (Ha) Zeitschriften (Ha Z) Consultation sur Place
nicht ausleihbarWir leben hier / Frauen in der Fremde / Heft 4
Titel : Wir leben hier / Frauen in der Fremde / Heft 4 Materialart: printed text Publikationsdatum: 12.1995 Seitenzählung: 144 Seiten Layout: 20045 allgemeine Anmerkung: Sex&Space/1996 Sprache : German (ger) Deskriptoren: 02. Feministische Praxis
03. Gender: Geschlechterpolitik:Gender
04. Ökonomie/Globalisierung: feministische Ökonomietheorie / Arbeitsbegriff / neue Arbeitsverhältnisse / neoliberale Politik:Ökonomie
05. Postkolonialismus/Migration: Festung Europa / Exil / Grenzpolitik / Sans Papiers:MigrationAbstrakt: OLYMPE / Feministische Arbeitshefte zur Politik Anmerkung Inhalt: Konzept der OLYMPE
Im politischen Alltag genügt es in der Regel, wenn jemand die «Sicht der Frau» einbringt. Die Redaktorinnen der «Olympe» fordern jedoch, wie dies die französische Revolutionärin Olympe de Gouge 1791 schon forderte, dass die unterschiedlichen Lebensbedingungen von Frauen den politischen Diskurs mitbestimmen. Kontroversen oder Widersprüche auch unter Frauen greift die «Olympe» als notwendige Elemente einer lebendigen Frauenpolitik auf. Mit der «Olympe» mischen sich die Redaktorinnen und Autorinnen in die Politik ein und beziehen Stellung. Seit der Gründung von «Olympe» 1993 erscheinen die «Feministischen Arbeitshefte zur Politik» möglichst zweimal im Jahr.
Inhalt
Jede Ausgabe ist ein eigenes Projekt zu einem bestimmten Thema, dessen theoretische und praktische Politik reflektiert wird. Neben der schweizerischen soll auch immer die internationale Debatte einbezogen werden. Die Mehrsprachigkeit der Schweiz nutzen wir und publizieren französische und italienische Artikel in ihrer Originalfassung. Interessante Artikel zum jeweiligen Thema werden nach Möglichkeit aufgegriffen und in eine der Landessprachen übersetzt. Da deutsche Artikel überwiegen, richten sich die Arbeitshefte sowohl an Leserinnen und Leser in der Schweiz als auch im gesamten deutschsprachigen Raum.
Grundsätze der Heftproduktion
Die Arbeitshefte werden grundsätzlich in Gratisarbeit hergestellt Nur das Korrektorat in Deutsch, Layout, Druck, Versand, Abo- und Adressverwaltung sind bezahlte Aufträge. Die französischen und italienischen Artikel werden nach Möglichkeit von Fachfrauen als Solidaritätsbeitrag unentgeltlich korrigiert. Dasselbe gilt für allfällige Übersetzungsarbeiten.Wir leben hier / Frauen in der Fremde / Heft 4 [printed text] . - 12.1995 . - 144 Seiten : 20045.
Sex&Space/1996
Sprache : German (ger)
Deskriptoren: 02. Feministische Praxis
03. Gender: Geschlechterpolitik:Gender
04. Ökonomie/Globalisierung: feministische Ökonomietheorie / Arbeitsbegriff / neue Arbeitsverhältnisse / neoliberale Politik:Ökonomie
05. Postkolonialismus/Migration: Festung Europa / Exil / Grenzpolitik / Sans Papiers:MigrationAbstrakt: OLYMPE / Feministische Arbeitshefte zur Politik Anmerkung Inhalt: Konzept der OLYMPE
Im politischen Alltag genügt es in der Regel, wenn jemand die «Sicht der Frau» einbringt. Die Redaktorinnen der «Olympe» fordern jedoch, wie dies die französische Revolutionärin Olympe de Gouge 1791 schon forderte, dass die unterschiedlichen Lebensbedingungen von Frauen den politischen Diskurs mitbestimmen. Kontroversen oder Widersprüche auch unter Frauen greift die «Olympe» als notwendige Elemente einer lebendigen Frauenpolitik auf. Mit der «Olympe» mischen sich die Redaktorinnen und Autorinnen in die Politik ein und beziehen Stellung. Seit der Gründung von «Olympe» 1993 erscheinen die «Feministischen Arbeitshefte zur Politik» möglichst zweimal im Jahr.
Inhalt
Jede Ausgabe ist ein eigenes Projekt zu einem bestimmten Thema, dessen theoretische und praktische Politik reflektiert wird. Neben der schweizerischen soll auch immer die internationale Debatte einbezogen werden. Die Mehrsprachigkeit der Schweiz nutzen wir und publizieren französische und italienische Artikel in ihrer Originalfassung. Interessante Artikel zum jeweiligen Thema werden nach Möglichkeit aufgegriffen und in eine der Landessprachen übersetzt. Da deutsche Artikel überwiegen, richten sich die Arbeitshefte sowohl an Leserinnen und Leser in der Schweiz als auch im gesamten deutschsprachigen Raum.
Grundsätze der Heftproduktion
Die Arbeitshefte werden grundsätzlich in Gratisarbeit hergestellt Nur das Korrektorat in Deutsch, Layout, Druck, Versand, Abo- und Adressverwaltung sind bezahlte Aufträge. Die französischen und italienischen Artikel werden nach Möglichkeit von Fachfrauen als Solidaritätsbeitrag unentgeltlich korrigiert. Dasselbe gilt für allfällige Übersetzungsarbeiten.Exemplare
Barcode Systematik Medientyp Hauptstandort Handbibliothek Status No copy Wissen, Gender, Professionalisierung
Titel : Wissen, Gender, Professionalisierung Materialart: printed text Publikationsdatum: 2002 Seitenzählung: 315 Seiten Layout: 200101 allgemeine Anmerkung: Work to do Sprache : German (ger) Deskriptoren: 02. Feministische Praxis
03. Gender: Geschlechterpolitik:Gender
05. Postkolonialismus/Migration: Festung Europa / Exil / Grenzpolitik / Sans Papiers:MigrationAbstrakt: Claudia Honegger, Brigitte Liebig, Reguna Wecker (Herg.) Anmerkung Inhalt: Historisch-soziologische Studien Wissen, Gender, Professionalisierung [printed text] . - 2002 . - 315 Seiten : 200101.
Work to do
Sprache : German (ger)
Deskriptoren: 02. Feministische Praxis
03. Gender: Geschlechterpolitik:Gender
05. Postkolonialismus/Migration: Festung Europa / Exil / Grenzpolitik / Sans Papiers:MigrationAbstrakt: Claudia Honegger, Brigitte Liebig, Reguna Wecker (Herg.) Anmerkung Inhalt: Historisch-soziologische Studien Exemplare
Barcode Systematik Medientyp Hauptstandort Handbibliothek Status No copy Women Who Become Men: Albanian Sworn Virgins
Titel : Women Who Become Men: Albanian Sworn Virgins Materialart: printed text Publikationsdatum: 2000 Seitenzählung: 224 Seiten Layout: 200201 Sprache : English (eng) Deskriptoren: 03. Gender: Geschlechterpolitik:Gender
05. Postkolonialismus/Migration: Festung Europa / Exil / Grenzpolitik / Sans Papiers:MigrationAbstrakt: Antonia Young Exemplar FEHLT Anmerkung Inhalt: “Most people conceive of gender as a culturally informed response to a biological imperative. But such rigid notions are overturned by certain women in remote regions of Albania who elect to 'become' men simply for the advantages that accrue to them as a result. They crop their hair, wear men's clothes, roll their own cigarettes, drink brandy and carry guns. In short, their lives are much freer and less regimented than other members of their sex - but at a cost. These women must foreswear sexual relationships, marriage and children. They have been dubbed 'Sworn Virgins'. What is interesting is that in this region of the Balkans, simply to dress as a man and to behave as a man will earn these women the same respect accorded a man. This is no mean advantage in an area known for sexual inequality and where so many men have suffered violent, premature deaths, thereby heightening the need for more household heads. Traditionally as heads of household, men are revered and the women who attend them utterly subservient. But unlike 'normal' women, Sworn Virgins can inherit and manage property, and, in fact, may even be raised to assume the male role by parents who have no male heirs. Based on extensive interviews, this book tells the frank and engrossing stories of these women, but also sets their lives within the wider context of a country undergoing radical upheaval and social transformation.” www.amazon.de Women Who Become Men: Albanian Sworn Virgins [printed text] . - 2000 . - 224 Seiten : 200201.
Sprache : English (eng)
Deskriptoren: 03. Gender: Geschlechterpolitik:Gender
05. Postkolonialismus/Migration: Festung Europa / Exil / Grenzpolitik / Sans Papiers:MigrationAbstrakt: Antonia Young Exemplar FEHLT Anmerkung Inhalt: “Most people conceive of gender as a culturally informed response to a biological imperative. But such rigid notions are overturned by certain women in remote regions of Albania who elect to 'become' men simply for the advantages that accrue to them as a result. They crop their hair, wear men's clothes, roll their own cigarettes, drink brandy and carry guns. In short, their lives are much freer and less regimented than other members of their sex - but at a cost. These women must foreswear sexual relationships, marriage and children. They have been dubbed 'Sworn Virgins'. What is interesting is that in this region of the Balkans, simply to dress as a man and to behave as a man will earn these women the same respect accorded a man. This is no mean advantage in an area known for sexual inequality and where so many men have suffered violent, premature deaths, thereby heightening the need for more household heads. Traditionally as heads of household, men are revered and the women who attend them utterly subservient. But unlike 'normal' women, Sworn Virgins can inherit and manage property, and, in fact, may even be raised to assume the male role by parents who have no male heirs. Based on extensive interviews, this book tells the frank and engrossing stories of these women, but also sets their lives within the wider context of a country undergoing radical upheaval and social transformation.” www.amazon.de Exemplare
Barcode Systematik Medientyp Hauptstandort Handbibliothek Status No copy Women. Native. Other.
Titel : Women. Native. Other. : Writing Postcoloniality and Feminism Bloomington, Texte Filme Gespräche Materialart: printed text Publikationsdatum: 1989 Seitenzählung: 173 Seiten Layout: 20059 (+200205) allgemeine Anmerkung: Kültür/1997 Sprache : English (eng) Deskriptoren: 02. Feministische Praxis
03. Gender: Geschlechterpolitik:Gender
05. Postkolonialismus/Migration: Festung Europa / Exil / Grenzpolitik / Sans Papiers:MigrationAnmerkung Inhalt: Kommentiert von Anna Babka
Trinhs stilistisch wie inhaltlich anspruchsvoller Text unternimmt eine Engführung und Verschränkung postkolonialer, literaturwissenschaftlicher und anthropologischer Diskurse mit der Absicht, diese Diskurse und ihre Rhetorik mit und durch die Sprache des Feminismus zu beeinflussen, sie gleichsam zu 'infiltrieren'. Dabei wechselt sie permanent die Perspektive. Trinh greift Themen auf, behandelt sie kurz, lässt sie fallen oder schiebt sie zur Seite, um sie an anderer Stelle wieder aufzunehmen. Auch die vier Kapitel ihres Buches spiegeln diese Diskontinuität wider. Im ersten und dritten Kapitel («Commitment from the Mirror-Writing Box» und «Difference: 'A Special Third World Woman Issue'») geht es um die sprachliche und rhetorische Festschreibung der Frau an Orte, an denen Frauen die Regeln der Unterdrückung erfüllen müssen oder sogar den Drang danach verspüren, sich nach diesen Regeln zu richten. Im zweiten und letzten Kapitel («The Language of Nativism: Anthropology as a Scientific Conversation of Man with Man» und «Grandma's Story») verhandelt sie den Missbrauch von Personengruppen oder Kulturen, die das 'Andere' verkörpern, durch 'Erzählungen', die dem Wohle der Unterdrücker dienen. Trinh umkreist, durchdringt und verschiebt die Problematik fragmentierter oder multipler Realitäten, kultureller Hybridisierung, dezentrierter Identitäten. Zentrale Problemfelder bilden das Schreiben 'farbiger' Frauen und das 'Geschichtenerzählen' als eine der fundamentalen Formen historischer Bewusstseinsbildung.
Trinhs Text widersteht jedoch der klassischen Analyse, weil er es nicht erlaubt, sich an einigen wenigen zentralen Thesen zu orientieren. Der Gestus der permanenten Verschiebung erfordert eine Lektüre des gesamten Textes. Trinh vermeidet es, Oppositionen aufzubauen und Argumente gegeneinander stark zu machen. Vielmehr wendet sie ein Verfahren an, das man als Theorie in Bewegung bezeichnen könnte. Festgefahrene feministische Ideale lehnt sie ebenso ab wie misogyne rhetorische Strategien. Auf welche Weise sie zu vermeiden versucht, dominante Unterdrückungsmuster zu reproduzieren, kann folgendes Zitat illustrieren: «In many cases emphasis is necessarily placed upon a reversal of the hierarchy implied in the opposition between mind and the body, spiritual and material, thinking and feeling, abstract and concrete, theory and practice. However, to prevent this counter-stance from freezing into a dogma [...] the strategy of mere reversal needs to be displaced further, that is to say, neither simply renounced nor accepted as an end in itself.» (40)
Trinhs Text 'tut', was er fordert, er verbleibt hinsichtlich seiner argumentativen Strategien im 'Werden'. Die andauernde Rejustierung ihrer Bezugspunkte, sei es das 'Ich' oder das 'Andere', erschwert es, 'Handlungsfähigkeit' festzumachen. Die Differenz zwischen dem «Ich» mit großen und dem «ich» mit kleinem «i» illustriert, was Trinh unter einem Denken der Differenz oder différance versteht: «Infinite layers: I am not i can be you and me. [...] I is itself infinite layers.» (90f.) Trinh entfaltet hier die Schichtungen des Ich und evoziert eine kritische Distanz zu Begriffen wie Selbst, Ursprung, Reales und Authentizität. Differenz ist, wie sie sagt, «that which undermines the very idea of identity, deferring to infinity the layers whose totality forms the 'I'» (96).
Die Arbeiten der Filmemacherin, Musikerin und Theoretikerin, die an der University of California, Berkeley, lehrt, liefern im anglo-amerikanischen Raum einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung eines, wie ich es nennen möchte, transdisziplinären 'Postfeminismus' mit Fokus auf Postcolonial Studies.Women. Native. Other. : Writing Postcoloniality and Feminism Bloomington, Texte Filme Gespräche [printed text] . - 1989 . - 173 Seiten : 20059 (+200205).
Kültür/1997
Sprache : English (eng)
Deskriptoren: 02. Feministische Praxis
03. Gender: Geschlechterpolitik:Gender
05. Postkolonialismus/Migration: Festung Europa / Exil / Grenzpolitik / Sans Papiers:MigrationAnmerkung Inhalt: Kommentiert von Anna Babka
Trinhs stilistisch wie inhaltlich anspruchsvoller Text unternimmt eine Engführung und Verschränkung postkolonialer, literaturwissenschaftlicher und anthropologischer Diskurse mit der Absicht, diese Diskurse und ihre Rhetorik mit und durch die Sprache des Feminismus zu beeinflussen, sie gleichsam zu 'infiltrieren'. Dabei wechselt sie permanent die Perspektive. Trinh greift Themen auf, behandelt sie kurz, lässt sie fallen oder schiebt sie zur Seite, um sie an anderer Stelle wieder aufzunehmen. Auch die vier Kapitel ihres Buches spiegeln diese Diskontinuität wider. Im ersten und dritten Kapitel («Commitment from the Mirror-Writing Box» und «Difference: 'A Special Third World Woman Issue'») geht es um die sprachliche und rhetorische Festschreibung der Frau an Orte, an denen Frauen die Regeln der Unterdrückung erfüllen müssen oder sogar den Drang danach verspüren, sich nach diesen Regeln zu richten. Im zweiten und letzten Kapitel («The Language of Nativism: Anthropology as a Scientific Conversation of Man with Man» und «Grandma's Story») verhandelt sie den Missbrauch von Personengruppen oder Kulturen, die das 'Andere' verkörpern, durch 'Erzählungen', die dem Wohle der Unterdrücker dienen. Trinh umkreist, durchdringt und verschiebt die Problematik fragmentierter oder multipler Realitäten, kultureller Hybridisierung, dezentrierter Identitäten. Zentrale Problemfelder bilden das Schreiben 'farbiger' Frauen und das 'Geschichtenerzählen' als eine der fundamentalen Formen historischer Bewusstseinsbildung.
Trinhs Text widersteht jedoch der klassischen Analyse, weil er es nicht erlaubt, sich an einigen wenigen zentralen Thesen zu orientieren. Der Gestus der permanenten Verschiebung erfordert eine Lektüre des gesamten Textes. Trinh vermeidet es, Oppositionen aufzubauen und Argumente gegeneinander stark zu machen. Vielmehr wendet sie ein Verfahren an, das man als Theorie in Bewegung bezeichnen könnte. Festgefahrene feministische Ideale lehnt sie ebenso ab wie misogyne rhetorische Strategien. Auf welche Weise sie zu vermeiden versucht, dominante Unterdrückungsmuster zu reproduzieren, kann folgendes Zitat illustrieren: «In many cases emphasis is necessarily placed upon a reversal of the hierarchy implied in the opposition between mind and the body, spiritual and material, thinking and feeling, abstract and concrete, theory and practice. However, to prevent this counter-stance from freezing into a dogma [...] the strategy of mere reversal needs to be displaced further, that is to say, neither simply renounced nor accepted as an end in itself.» (40)
Trinhs Text 'tut', was er fordert, er verbleibt hinsichtlich seiner argumentativen Strategien im 'Werden'. Die andauernde Rejustierung ihrer Bezugspunkte, sei es das 'Ich' oder das 'Andere', erschwert es, 'Handlungsfähigkeit' festzumachen. Die Differenz zwischen dem «Ich» mit großen und dem «ich» mit kleinem «i» illustriert, was Trinh unter einem Denken der Differenz oder différance versteht: «Infinite layers: I am not i can be you and me. [...] I is itself infinite layers.» (90f.) Trinh entfaltet hier die Schichtungen des Ich und evoziert eine kritische Distanz zu Begriffen wie Selbst, Ursprung, Reales und Authentizität. Differenz ist, wie sie sagt, «that which undermines the very idea of identity, deferring to infinity the layers whose totality forms the 'I'» (96).
Die Arbeiten der Filmemacherin, Musikerin und Theoretikerin, die an der University of California, Berkeley, lehrt, liefern im anglo-amerikanischen Raum einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung eines, wie ich es nennen möchte, transdisziplinären 'Postfeminismus' mit Fokus auf Postcolonial Studies.Exemplare
Barcode Systematik Medientyp Hauptstandort Handbibliothek Status No copy Women at the Wheel / 42 Stories of Freedom, Fanbelts and the Lure of the Open Road
PermalinkZeitung der bundesweiten Kampagne “Kein Mensch ist illegal” - 2 (Issue of Zeitung der bundesweiten Kampagne “Kein Mensch ist illegal”, 2 [06/01/1998])
PermalinkZines! Vol.1
Permalinkzonaemergente / Ausstellungskatalog
PermalinkZur Situation der Frau / Modellseminar, Film- und Literaturverzeichnis
Permalink“Zwei tun das Gleiche”/ Kommunikation zwischen Frauen und Männern im Berufsalltag
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