Deskriptoren
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Kampage gegen Rassismus “Blickweichsel” / Schlagworte und Brandsätze? Rassismus medial aufbereitet - z.B. Tagesanzeiger
Titel : Kampage gegen Rassismus “Blickweichsel” / Schlagworte und Brandsätze? Rassismus medial aufbereitet - z.B. Tagesanzeiger Materialart: printed text Publikationsdatum: 1993 Seitenzählung: 47 Seiten Layout: 50076 Sprache : German (ger) Deskriptoren: 04. Ökonomie/Globalisierung: feministische Ökonomietheorie / Arbeitsbegriff / neue Arbeitsverhältnisse / neoliberale Politik:Ökonomie
05. Postkolonialismus/Migration: Festung Europa / Exil / Grenzpolitik / Sans Papiers:Migration
PolitikAbstrakt: “Rassismus und Medien”AG c/o Rote Fabrik Anmerkung Inhalt: “Im ersten Kapitel stellen wir kurz dar, was wir unter “Rassismus” verstehen. Im zweiten Kapitel folgen Thesen zu Rassismus und der Medienberichterstattung: wir stellen kurz den von uns erarbeiteten Raster vor, mit dem wir die Berichterstattung des “Tagesanzeiger” zu fassen versuchen. Die aufgeführten Kriterien sind auch als Denkanstösse für die eigene Zeitungslektüre gedacht.
Im dritten Kapitel kommen wir zur eigentlichen Untersuchung der Artikel der Teile “Schweiz”, “Zürich”, der “Kehrseite” und der “Leserinnenbriefe”. Wir haben alle Artikel zu den Stichworten “Ausländerin”, “Asyl”, “Rechtsextremismus” einbezogen. Während der kurzen Untersuchungszeit wurde im Tagesanzeiger “Antisemitismus” nicht thematisiert, sodass wir darauf in dieser Broschüre nicht eingehen können. Das Kapitel ist thematisch unterteilt. Im vierten Kapitel betrachten wir den Bund “Wirtschaft”. Es drängte sich auf, zu untersuchen, in wie fern Artikel, die sich nicht explizit mit den genannten Themenbereichen befassen, rassistisch sein können. Dieses Kapitel ist nach dem Raster geordnet, die Artikel folgen am Schluss.”Kampage gegen Rassismus “Blickweichsel” / Schlagworte und Brandsätze? Rassismus medial aufbereitet - z.B. Tagesanzeiger [printed text] . - 1993 . - 47 Seiten : 50076.
Sprache : German (ger)
Deskriptoren: 04. Ökonomie/Globalisierung: feministische Ökonomietheorie / Arbeitsbegriff / neue Arbeitsverhältnisse / neoliberale Politik:Ökonomie
05. Postkolonialismus/Migration: Festung Europa / Exil / Grenzpolitik / Sans Papiers:Migration
PolitikAbstrakt: “Rassismus und Medien”AG c/o Rote Fabrik Anmerkung Inhalt: “Im ersten Kapitel stellen wir kurz dar, was wir unter “Rassismus” verstehen. Im zweiten Kapitel folgen Thesen zu Rassismus und der Medienberichterstattung: wir stellen kurz den von uns erarbeiteten Raster vor, mit dem wir die Berichterstattung des “Tagesanzeiger” zu fassen versuchen. Die aufgeführten Kriterien sind auch als Denkanstösse für die eigene Zeitungslektüre gedacht.
Im dritten Kapitel kommen wir zur eigentlichen Untersuchung der Artikel der Teile “Schweiz”, “Zürich”, der “Kehrseite” und der “Leserinnenbriefe”. Wir haben alle Artikel zu den Stichworten “Ausländerin”, “Asyl”, “Rechtsextremismus” einbezogen. Während der kurzen Untersuchungszeit wurde im Tagesanzeiger “Antisemitismus” nicht thematisiert, sodass wir darauf in dieser Broschüre nicht eingehen können. Das Kapitel ist thematisch unterteilt. Im vierten Kapitel betrachten wir den Bund “Wirtschaft”. Es drängte sich auf, zu untersuchen, in wie fern Artikel, die sich nicht explizit mit den genannten Themenbereichen befassen, rassistisch sein können. Dieses Kapitel ist nach dem Raster geordnet, die Artikel folgen am Schluss.”Exemplare (1)
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nicht ausleihbar
Titel : Kleenex Liliput||Das Tagebuch der Gitarristin Marlene Marder Materialart: printed text Autor: Marcus Greil, Conceptor ; Brigit Wettstein, Translator Publikationsdatum: 1986 Seitenzählung: 226 S. Layout: 200257 Sprache : German (ger) Deskriptoren: 03. Gender: Geschlechterpolitik:Gender
05. Postkolonialismus/Migration: Festung Europa / Exil / Grenzpolitik / Sans Papiers:Migration
PolitikAbstrakt: Greil, Marcus / Übers.: Wettstein Brigit Anmerkung Inhalt: «Wie kam diese Musik von Zürich nach Kalifornien? Wie entstand sie überhaupt? Es spielt keine Rolle, welcher Sound vor oder nach den Kleenex/Liliput-Singles gemacht wurde, ob Little Richard oder Frank Sinatra: Die Band lässt sich einfach nicht einordnen. Kleenex/Liliput war von Anfang an eine ausschliessliche Frauen-Punkband (später waren kurz einmal ein oder zwei Männer dabei). [...] Platte für Platte arbeiteten sie, als würden sie gegen eine Mauer anrennen, lächelten, als wären sie gerade knapp nicht von einem Auto überfahren worden, fluchten, als hätten sie gerade mit viel Mitgefühl (oder Sarkasmus) eine Unterhaltung begonnen und diese mit Sarkasmus (oder Mitgefühl) beendet und sagten dann: und wenn wir daraus einen Song machen würden? Sie machten ihre Musik, als wüssten sie nicht, was als nächstes geschieht, aber eigentlich war ihnen das auch egal. Irgendetwas würde schon geschehen, etwas Interessantes vielleicht – oder dann eben nicht.» (Greil Marcus, aus dem Vorwort zu Kleenex/Liliput, 1986)
Das Tagebuch der Gitarristin Marlene Marder berichtet aus dem Leben der ersten Zürcher Frauenband, reich bebildert und dokumentiert mit Fotos, Plakaten, Covers, Interviews, Kritiken, Fanpost, Fanzines und Songtexten von 1978 bis 1983.Kleenex Liliput||Das Tagebuch der Gitarristin Marlene Marder [printed text] / Marcus Greil, Conceptor ; Brigit Wettstein, Translator . - 1986 . - 226 S. : 200257.
Sprache : German (ger)
Deskriptoren: 03. Gender: Geschlechterpolitik:Gender
05. Postkolonialismus/Migration: Festung Europa / Exil / Grenzpolitik / Sans Papiers:Migration
PolitikAbstrakt: Greil, Marcus / Übers.: Wettstein Brigit Anmerkung Inhalt: «Wie kam diese Musik von Zürich nach Kalifornien? Wie entstand sie überhaupt? Es spielt keine Rolle, welcher Sound vor oder nach den Kleenex/Liliput-Singles gemacht wurde, ob Little Richard oder Frank Sinatra: Die Band lässt sich einfach nicht einordnen. Kleenex/Liliput war von Anfang an eine ausschliessliche Frauen-Punkband (später waren kurz einmal ein oder zwei Männer dabei). [...] Platte für Platte arbeiteten sie, als würden sie gegen eine Mauer anrennen, lächelten, als wären sie gerade knapp nicht von einem Auto überfahren worden, fluchten, als hätten sie gerade mit viel Mitgefühl (oder Sarkasmus) eine Unterhaltung begonnen und diese mit Sarkasmus (oder Mitgefühl) beendet und sagten dann: und wenn wir daraus einen Song machen würden? Sie machten ihre Musik, als wüssten sie nicht, was als nächstes geschieht, aber eigentlich war ihnen das auch egal. Irgendetwas würde schon geschehen, etwas Interessantes vielleicht – oder dann eben nicht.» (Greil Marcus, aus dem Vorwort zu Kleenex/Liliput, 1986)
Das Tagebuch der Gitarristin Marlene Marder berichtet aus dem Leben der ersten Zürcher Frauenband, reich bebildert und dokumentiert mit Fotos, Plakaten, Covers, Interviews, Kritiken, Fanpost, Fanzines und Songtexten von 1978 bis 1983.Exemplare (1)
Barcode Systematik Medientyp Hauptstandort Handbibliothek Status 5739 Ha 00739 Buch Handapparat (Ha) Media (Ha) Consultation sur Place
nicht ausleihbar
Titel : Was kommt nach der Familie?||Einblick in neue Lebensformen Materialart: printed text Autor: Elisabeth Beck-Gernsheim, Conceptor Publikationsdatum: 2000 Seitenzählung: 195 S. Layout: 200158 allgemeine Anmerkung: The F-Word Sprache : German (ger) Deskriptoren: 02. Feministische Praxis
PolitikAnmerkung Inhalt: Die Autorin zeigt, daß die traditionelle Familie nicht unbedingt verschwindet, sich auflöst. Aber offensichtlich wird sie das Monopol, das sie lange Zeit besaß, endgültig verlieren. Ihre quantitative Bedeutung nimmt ab, neue Beziehungsmuster kommen auf und breiten sich aus, die nicht auf Alleinleben zielen, eher auf Verbindungen anderer Art. Es entstehen Zwischen- und Nebenformen, Vorformen und Nachformen - die Konturen der «postfamilialen Familie». Was kommt nach der Familie?||Einblick in neue Lebensformen [printed text] / Elisabeth Beck-Gernsheim, Conceptor . - 2000 . - 195 S. : 200158.
The F-Word
Sprache : German (ger)
Deskriptoren: 02. Feministische Praxis
PolitikAnmerkung Inhalt: Die Autorin zeigt, daß die traditionelle Familie nicht unbedingt verschwindet, sich auflöst. Aber offensichtlich wird sie das Monopol, das sie lange Zeit besaß, endgültig verlieren. Ihre quantitative Bedeutung nimmt ab, neue Beziehungsmuster kommen auf und breiten sich aus, die nicht auf Alleinleben zielen, eher auf Verbindungen anderer Art. Es entstehen Zwischen- und Nebenformen, Vorformen und Nachformen - die Konturen der «postfamilialen Familie». Exemplare (1)
Barcode Systematik Medientyp Hauptstandort Handbibliothek Status 5640 Ha 00640 Buch Handapparat (Ha) Media (Ha) Consultation sur Place
nicht ausleihbar
Titel : Les Nouveaux Maitres du monde Materialart: printed text Autor: Jean Ziegler, Conceptor ; Librairie Artème Fayard, Conceptor Publikationsdatum: 2002 Seitenzählung: 363 Seiten Layout: 40169 allgemeine Anmerkung: Konsequenz/2002 Sprache : French (fra) Deskriptoren: 04. Ökonomie/Globalisierung: feministische Ökonomietheorie / Arbeitsbegriff / neue Arbeitsverhältnisse / neoliberale Politik:Ökonomie
05. Postkolonialismus/Migration: Festung Europa / Exil / Grenzpolitik / Sans Papiers:Migration
PolitikAbstrakt: Jean Ziegler / Librairie Artème Fayard Anmerkung Inhalt: “Im Lauf der letzten zehn Jahre hat sich der Welthandel versechsfacht, unermessliche Reichtümer wurden erwirtschaftet. Doch das Licht der Globalisierung erstrahlt nur so hell, weil man die im Dunkeln ausblendet. Jean Ziegler, Bestseller-Autor kritischer politischer Bücher und UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung, zeigt die Schattenseiten des modernen Raubtierkapitalismus, beschreibt seine Entstehung, porträtiert seine Nutznießer von der Welthandelsorganisation (WTO) bis zur Weltbank und ruft vehement zum Widerstand auf gegen diese globale Verirrung. Seine Hoffnung beruht auf einer neuen weltweiten Zivilgesellschaft, die sich dem faulen Zauber entschlossen entgegenstellt.
Eine provozierende und schonungslose Demaskierung der Strippenzieher und Nutznießer der Globalisierung, die den Nerv des Publikums in Zeiten von «Attack» und wachsender Globalisierungskritik trifft.
Der reichste Mann der Erde, Bill Gates, besitzt so viel Geld wie die ärmsten 120 Millionen US-Bürger zusammen. Während manche nationalen Unternehmen Gewinne einfahren, die dem Haushalt eines mittleren Staates wie Österreich oder Dänemark entsprechen, stirbt alle sieben Sekunden irgendwo auf der Erde ein Kind unter zehn Jahren an Unterernährung. Diese Kinder sind nicht die einzigen, die den neuen Spielregeln zum Opfer fallen, die heute, nach dem Ende des Kalten Kriegs und der Selbstetablierung der USA als «einziger verbliebener Supermacht», die Welt beherrschen. Die neuen Herren der Welt diktieren nur eins: den grenzenlosen Profit.
Die Protagonisten des Raubtierkapitalismus akkumulieren grenzenlose Gewinne, korrumpieren und zerstören den Nationalstaat, treiben Raubbau an der Natur und vernichten die Mehrheit der Menschen durch Hunger, Durst, Seuchen und Verelendung. Wie konnte es zu dieser Situation kommen? Wer sind diese neuen Herren der Welt, die das globalisierte Finanzkapital beherrschen? Woraus speist sich ihre Macht? Und: Wie kann man sie bekämpfen?
Jean Ziegler gibt ebenso gründlich recherchierte wie leidenschaftlich formulierte Antworten. Er enthüllt das wahre Gesicht der globalen Profiteure, analysiert ihre Sprache, prangert ihre Methoden an. Und er wirft ein schonungsloses Licht auf die willigen Helfer und ergebenen Söldner der Raubtierkapitalisten, auf jene «über jeden Verdacht erhabenen» Organisationen wie Weltbank, Internationaler Währungsfonds (IWF) und Welthandelsorganisation (WTO).
Jean Ziegler ist den Menschen, die er porträtiert, oft begegnet, in den Räumen der UNO, den Redaktionsstuben der großen Zeitungen und den Büros der Bankiers ebenso wie in den Armutsvierteln oder auf Marktplätzen, als Sonderberichterstatter der UN kennt er manche der internationalen Institutionen, die er kritisiert, von innen. Aber darüber hinaus ist er bestens vertraut mit den Organisationen des Widerstands.” (www.pressdepartment.de)Les Nouveaux Maitres du monde [printed text] / Jean Ziegler, Conceptor ; Librairie Artème Fayard, Conceptor . - 2002 . - 363 Seiten : 40169.
Konsequenz/2002
Sprache : French (fra)
Deskriptoren: 04. Ökonomie/Globalisierung: feministische Ökonomietheorie / Arbeitsbegriff / neue Arbeitsverhältnisse / neoliberale Politik:Ökonomie
05. Postkolonialismus/Migration: Festung Europa / Exil / Grenzpolitik / Sans Papiers:Migration
PolitikAbstrakt: Jean Ziegler / Librairie Artème Fayard Anmerkung Inhalt: “Im Lauf der letzten zehn Jahre hat sich der Welthandel versechsfacht, unermessliche Reichtümer wurden erwirtschaftet. Doch das Licht der Globalisierung erstrahlt nur so hell, weil man die im Dunkeln ausblendet. Jean Ziegler, Bestseller-Autor kritischer politischer Bücher und UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung, zeigt die Schattenseiten des modernen Raubtierkapitalismus, beschreibt seine Entstehung, porträtiert seine Nutznießer von der Welthandelsorganisation (WTO) bis zur Weltbank und ruft vehement zum Widerstand auf gegen diese globale Verirrung. Seine Hoffnung beruht auf einer neuen weltweiten Zivilgesellschaft, die sich dem faulen Zauber entschlossen entgegenstellt.
Eine provozierende und schonungslose Demaskierung der Strippenzieher und Nutznießer der Globalisierung, die den Nerv des Publikums in Zeiten von «Attack» und wachsender Globalisierungskritik trifft.
Der reichste Mann der Erde, Bill Gates, besitzt so viel Geld wie die ärmsten 120 Millionen US-Bürger zusammen. Während manche nationalen Unternehmen Gewinne einfahren, die dem Haushalt eines mittleren Staates wie Österreich oder Dänemark entsprechen, stirbt alle sieben Sekunden irgendwo auf der Erde ein Kind unter zehn Jahren an Unterernährung. Diese Kinder sind nicht die einzigen, die den neuen Spielregeln zum Opfer fallen, die heute, nach dem Ende des Kalten Kriegs und der Selbstetablierung der USA als «einziger verbliebener Supermacht», die Welt beherrschen. Die neuen Herren der Welt diktieren nur eins: den grenzenlosen Profit.
Die Protagonisten des Raubtierkapitalismus akkumulieren grenzenlose Gewinne, korrumpieren und zerstören den Nationalstaat, treiben Raubbau an der Natur und vernichten die Mehrheit der Menschen durch Hunger, Durst, Seuchen und Verelendung. Wie konnte es zu dieser Situation kommen? Wer sind diese neuen Herren der Welt, die das globalisierte Finanzkapital beherrschen? Woraus speist sich ihre Macht? Und: Wie kann man sie bekämpfen?
Jean Ziegler gibt ebenso gründlich recherchierte wie leidenschaftlich formulierte Antworten. Er enthüllt das wahre Gesicht der globalen Profiteure, analysiert ihre Sprache, prangert ihre Methoden an. Und er wirft ein schonungsloses Licht auf die willigen Helfer und ergebenen Söldner der Raubtierkapitalisten, auf jene «über jeden Verdacht erhabenen» Organisationen wie Weltbank, Internationaler Währungsfonds (IWF) und Welthandelsorganisation (WTO).
Jean Ziegler ist den Menschen, die er porträtiert, oft begegnet, in den Räumen der UNO, den Redaktionsstuben der großen Zeitungen und den Büros der Bankiers ebenso wie in den Armutsvierteln oder auf Marktplätzen, als Sonderberichterstatter der UN kennt er manche der internationalen Institutionen, die er kritisiert, von innen. Aber darüber hinaus ist er bestens vertraut mit den Organisationen des Widerstands.” (www.pressdepartment.de)Exemplare (1)
Barcode Systematik Medientyp Hauptstandort Handbibliothek Status 5869 Ha 00869 Buch Handapparat (Ha) Media (Ha) Consultation sur Place
nicht ausleihbar
Titel : «Living with the enemy» Materialart: printed text Autor: Donna Ferrato, Conceptor Publikationsdatum: 1999 Seitenzählung: ca.170 Seiten Layout: o10024 allgemeine Anmerkung: Pedigree Pal/2001 Sprache : English (eng) Deskriptoren: 03. Gender: Geschlechterpolitik:Gender
PolitikAnmerkung Inhalt: Die New Yorker Fotojournalistin Donna Ferrato dokumentiert in der Austellung
«Leben mit dem Feind - Living with the enemy» einen tabuisierten Bereich des
familiären Zusammenlebens: Gewalt in der Ehe. Körperliche Mißhandlung durch
Verwandte, Freunde und den eigenen Partner ist weltweit die am weitesten
verbreitete Form von Gewalt gegen Frauen. Schätzungen gehen davon aus, daß
allein in Deutschland jährlich über vier Millionen Frauen von ihren Partnern
mißhandelt werden. Die Öffentlichkeit erfährt nur selten von dieser Art der
Gewalt, denn sie findet hinter verschlossenen Türen statt, und die Opfer
schweigen meist aus Angst vor neuerlicher Gewaltanwendung.
Die Fotos von Donna Ferrato ermöglichen einen Blick hinter sonst
verschlossene Türen. Über mehrere Jahre begleitete Donna Ferrato Polizisten
bei ihren Einsätzen. Sie wohnte selbst in Frauenhäusern, hörte die Geschichten
der dort lebenden mißhandelten Frauen und dokumentierte ihren schwierigen
Alltag. Sie begleitete Frauen zu Gerichtsverhandlungen, zu Arztbesuchen und
Therapiestunden. Die Fotos von Donna Ferrato sind schockierende, aber doch
immer einfühlsame Dokumente der Gewalt gegen Frauen.
Häusliche Gewalt ist kein Randproblem, vielmehr gehört sie ins Zentrum der
öffentlichen Aufmerksamkeit. In Deutschland flüchten jährlich fast 45 000 Frauen
mit ihren Kindern vor den Mißhandlungen ihrer Ehemänner oder Lebenspartner
in Frauenhäuser. Derzeit gibt es rund 400 dieser Einrichtungen. Frauenhäuser
bieten mißhandelten Frauen und ihren Kindern Hilfe und gezielte Beratung an.
Donna Ferratos Fotografien fordern die Besucher zum Nachdenken auf: Wo
beginnt häusliche Gewalt, warum passiert sie und was kann man dagegen tun?
Aufklärung und Information können ein Weg sein, diese Gewalttaten zu
verhindern. Die Ausstellung will einen Beitrag dazu liefern. «Leben mit dem
Feind - Living with the enemy» war bisher in den USA, in Kanada, Mexiko,
Italien, Spanien und den Niederlanden zu sehen und in Deutschland vor Erlangen
nur im Dresdner Hygiene-Museum.
Zur Person
Donna Ferrato wurde 1949 in Waltham, Massachusetts, geboren| sie lebt seit
1978 in New York City und ist Mutter einer Tochter. Ihre Fotos erschienen auf
den Titelseiten des amerikanischen Magazins «Time», in «Life», im New Yorker
«Time Magazine», im «Stern» und im «Spiegel». Für ihre Fotos erhielt sie
mehrere Auszeichnungen, u.a. den Eugene Smith Grant, den Robert F. Kennedy
Award for Humanistic Photography und den Kodak Crystal Eagle for Courage in
Journalism. 1991 gründete Donna Ferrato die gemeinnützige Organisation
Domestic Abuse Awareness Initiative, um die Öffentlichkeit über häusliche
Gewalt aufzuklären und Gelder für Initiativen zu ihrer Vermeidung zu sammeln.
So konnten zum Beispiel mit der Ausstellung «Leben mit dem Feind» mehr als
500.000 US Dollar zum Unterhalt von Frauenhäusern gesammelt werden.«Living with the enemy» [printed text] / Donna Ferrato, Conceptor . - 1999 . - ca.170 Seiten : o10024.
Pedigree Pal/2001
Sprache : English (eng)
Deskriptoren: 03. Gender: Geschlechterpolitik:Gender
PolitikAnmerkung Inhalt: Die New Yorker Fotojournalistin Donna Ferrato dokumentiert in der Austellung
«Leben mit dem Feind - Living with the enemy» einen tabuisierten Bereich des
familiären Zusammenlebens: Gewalt in der Ehe. Körperliche Mißhandlung durch
Verwandte, Freunde und den eigenen Partner ist weltweit die am weitesten
verbreitete Form von Gewalt gegen Frauen. Schätzungen gehen davon aus, daß
allein in Deutschland jährlich über vier Millionen Frauen von ihren Partnern
mißhandelt werden. Die Öffentlichkeit erfährt nur selten von dieser Art der
Gewalt, denn sie findet hinter verschlossenen Türen statt, und die Opfer
schweigen meist aus Angst vor neuerlicher Gewaltanwendung.
Die Fotos von Donna Ferrato ermöglichen einen Blick hinter sonst
verschlossene Türen. Über mehrere Jahre begleitete Donna Ferrato Polizisten
bei ihren Einsätzen. Sie wohnte selbst in Frauenhäusern, hörte die Geschichten
der dort lebenden mißhandelten Frauen und dokumentierte ihren schwierigen
Alltag. Sie begleitete Frauen zu Gerichtsverhandlungen, zu Arztbesuchen und
Therapiestunden. Die Fotos von Donna Ferrato sind schockierende, aber doch
immer einfühlsame Dokumente der Gewalt gegen Frauen.
Häusliche Gewalt ist kein Randproblem, vielmehr gehört sie ins Zentrum der
öffentlichen Aufmerksamkeit. In Deutschland flüchten jährlich fast 45 000 Frauen
mit ihren Kindern vor den Mißhandlungen ihrer Ehemänner oder Lebenspartner
in Frauenhäuser. Derzeit gibt es rund 400 dieser Einrichtungen. Frauenhäuser
bieten mißhandelten Frauen und ihren Kindern Hilfe und gezielte Beratung an.
Donna Ferratos Fotografien fordern die Besucher zum Nachdenken auf: Wo
beginnt häusliche Gewalt, warum passiert sie und was kann man dagegen tun?
Aufklärung und Information können ein Weg sein, diese Gewalttaten zu
verhindern. Die Ausstellung will einen Beitrag dazu liefern. «Leben mit dem
Feind - Living with the enemy» war bisher in den USA, in Kanada, Mexiko,
Italien, Spanien und den Niederlanden zu sehen und in Deutschland vor Erlangen
nur im Dresdner Hygiene-Museum.
Zur Person
Donna Ferrato wurde 1949 in Waltham, Massachusetts, geboren| sie lebt seit
1978 in New York City und ist Mutter einer Tochter. Ihre Fotos erschienen auf
den Titelseiten des amerikanischen Magazins «Time», in «Life», im New Yorker
«Time Magazine», im «Stern» und im «Spiegel». Für ihre Fotos erhielt sie
mehrere Auszeichnungen, u.a. den Eugene Smith Grant, den Robert F. Kennedy
Award for Humanistic Photography und den Kodak Crystal Eagle for Courage in
Journalism. 1991 gründete Donna Ferrato die gemeinnützige Organisation
Domestic Abuse Awareness Initiative, um die Öffentlichkeit über häusliche
Gewalt aufzuklären und Gelder für Initiativen zu ihrer Vermeidung zu sammeln.
So konnten zum Beispiel mit der Ausstellung «Leben mit dem Feind» mehr als
500.000 US Dollar zum Unterhalt von Frauenhäusern gesammelt werden.Exemplare (1)
Barcode Systematik Medientyp Hauptstandort Handbibliothek Status 6382 Ha 01382 Buch Handapparat (Ha) Media (Ha) Consultation sur Place
nicht ausleihbarPermalinkPermalinkPermalinkPermalinkPermalinkPermalinkPermalinkPermalinkPermalinkPermalink